Agata G. (27) musste sich wegen fahrlässiger Tötung verantworten. Sie hatte mit ihrem Auto-Union verdongeln Radfahrer (52) erfasst und tödlich zerschunden.
Agata G., langjährig qua Kurierfahrerin sicher unterwegs, war an jenem Juliabend 2023 hinaus dem Rückweg, bog sinister Richtung Folbern ab. Laut Vertreter der Anklage übersah sie nun den Aprilia-Fahrzeugführer in dieser Gegenspur.
“Selbst erinnere mich an nichts”, so die Angeklagte. “Selbst weiß nur, dass mein Kutsche hinaus einmal qualmte. Selbst stieg aus und sah da ein Motorrad liegen.” Dessen Fahrzeugführer wurde verdongeln Abhang hinabgeschleudert, starb noch am Unfallort. “Welches passiert ist, tut mir unendlich leid.”
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Durch abgerissene Teile des Zweirads fing dieser Auto-Union Feuer und brannte aus. Jener Sachverständiger rekonstruierte, dass dieser Radfahrer weitestgehend 140 km/h fuhr. Wäre er die erlaubten 70 km/h gefahren, wäre Agata, die mit 27 km/h abbog, von dieser Straßenkreuzung gewesen.
Hohe Leitplanken und eine tief stehende Sonne erschwerten zusätzlich die Sicht z. Hd. die Auto-Union-Fahrerin. Jener Sachverständiger berechnete, dass Agata den Radfahrer maximal z. Hd. zwei Sekunden habe sehen können.
Weltall solche Fakten und die Tatsachen, dass dieser Radfahrer voll (0,77 von Tausend) war und Agata seither weitestgehend täglich zur Psychotherapie geht, “um mit dem Unglück leben zu können”, veranlassten den Richter, dies Verfahren einzustellen. Im Gegenzug zahlt die Auto-Union-Fahrerin 2000 Euro an die Luftrettung.