Langenselbold – Jede Hilfe kam zu tardiv: Im südosthessischen Langenselbold kam es am gestrigen Freitagabend zu einem tragischen Lok-Unfall, zwei Männer im Typ von 19 und 23 Jahren sind tot. Die Polizei sucht Zeugen des Unglücks.
Jener Unfall ereignete sich gegen 20.20 Uhr, wie Feuerwehr und Polizei einmütig berichten.
Wie erste Einsatzkräfte am Langenselbolder Verkehrsstation eintrafen, konnten sie “nur noch den Tod zweier junger Männer feststellen, die von einem durchfahrenden ICE erfasst und gen die angrenzenden Bahnsteige geschleudert worden waren”, wie ein Feuerwehrsprecher erklärte.
Demnach gehörten dieser 19-Jährige und sein 23-jähriger Gefährte zu einer größeren Horde, die zuvor aus einem in den Verkehrsstation eingefahrenen Zug ausgestiegen war.
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Im Folgenden versuchten die beiden jungen Männer, die Gleise hinterm haltenden Zug zu durchfahren, laut einem Polizeisprecher, um “vereinen Bus zu glücken”.
Zur selben Zeit näherte sich ein ICE in Fahrtrichtung Frankfurt/Oder. “Es kam zum Zusammenstoß”, fügte dieser Polizeisprecher hinzu.
Feuerwehr und Polizei vermuten, dass die beiden Männer den herannahenden Schnellzug verpennen hatten. Die Kriminalbeamter umziehen von dort von einem Unfall aus.
Jener Feuerwehr zufolge wurden die restlichen Mitglieder dieser Personengruppe nachher dem Unglück von Einsatzkräften und zwei Notfallseelsorgern betreut. Jener Verkehrsstation Langenselbold wurde komplett abgesperrt.
Die Bahnanlage und dieser ICE mussten von Einsatzkräften einer “Grobreinigung” unterzogen werden. “Jener Zugsverkehr zwischen Hanau und Gelnhausen wurde pro den Rest des Abends eingestellt”, ergänzte dieser Feuerwehrsprecher.
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Die Polizei hat die Ermittlungen zu dem Unfall in Langenselbold aufgenommen und sucht hierfür Zeugen, die sich unter dieser Telefonnummer 06181100123 unter den Beamten melden sollen.